Forstwirtschaft

Kraft pur

Der schwedische Waldarbeiter Pierre Ragnarsson nutzt seit mittlerweile über 10 Jahren große Forstmaschinen und kann in seiner Laufbahn bereits auf 5 Jahre Forwardererfahrung und 5,5 Jahre Erfahrung mit Harvestern zurückblicken. Er ist bei der Firma SCA Skog angestellt und arbeitet in der Region Sollefteås in Nordschweden mit dem Holzfällerteam der Firma. Im Laufe der Zeit und mit steigender Berufserfahrung konnte sich Pierre ein gutes Bild über die Funktionsweise der Maschinen machen und teilt hier seine Erfahrung mit den Rotatoren in Harvesteraggregaten.

Erfahrungen mit diversen Forstmaschinen und Rotatoren

Pierre Ragnarsson war immer offen dafür die verschiedensten Ausführungen an Forstmaschinen zu testen. ‘‘Zurzeit fahre ich einen Ponsse Scorpion King aus dem Jahr 2019 und als Forwarder nutzt unser Fahrer einen Ponsse Mammoth,‘‘ erklärt er und führt die Liste fort: ‘‘Ich bin bereits den Komatsu 951, den Komatsu 895, einen Ponsse Wisent und ein paar Stunden einen John Deere 1910G gefahren.‘‘

Auch im Bereich der Rotatoren haben Ragnarsson und sein Team viele Erfahrungen gesammelt, sie haben früher allerdings nur mit Rotatoren die von Flügelzellenmotoren betrieben wurden gearbeitet. ‘‘Ich hatte zwar gute Erfahrungsberichte von Radialkolbenmotoren gehört, wir haben aber tatsächlich erst kürzlich auf diese Alternative umgestellt. Man konnte jedoch bereits nach kurzer Zeit einen spürbaren Unterschied in unserem Einsatzgebiet in Nordschweden feststellen.‘‘ Pierre Ragnarsson erläutert weiter: ‘‘Nachdem unsere beiden Ponsse Scorpion Kings zwischen Mai 2019 und Mai 2023 insgesamt 12 400 Einsatzstunden gearbeitet haben war der Unterschied klar – der Rotator mit Flügelzellenmotoren musste während dieser Zeit 3 Mal vollständig ausgetauscht werden und beim Black Bruin Radialkolbenmotor musste gerade mal die Dichtung im Gelenk erneuert werden.‘‘

Pierre Ragnarsson zählt einen weiteren Vorteil auf: ‘‘Mein vorheriger Komatsu 951 hatte auch einen Flügelzellenrotator verbaut und dieser war nicht annähernd so stark wie der Black Bruin Rotator und war auch lange nicht so wartungsfreundlich. Alles in allem würde ich sagen, dass wir aktuell sehr kostensparend unterwegs sind und dass unsere Maschine, was mit Abstand am wichtigsten ist, läuft und unsere Arbeit nicht durch häufige Wartungen unterbrochen wird.‘‘

Der Maschinenführer spürt den Unterschied

Pierre Ragnarsson kann mittlerweile absolut nachvollziehen, warum so viele Fahrer Radialkolbenrotatoren bevorzugen: ‘‘Abgesehen davon, dass dieses System eine höhere Lebenserwartung hat und unglaublich wartungsarm ist, ist ein weiterer großer Vorteil das Gefühl von absoluter Stärke. Die Bremse ist unfassbar stabil, es gibt wirklich nix, was die Einheit während der Beschleunigung aus der Ruhe bringt – es fühlt sich alles einfach total sanft an und ist absolut komfortabel für den Maschinenführer. Ich liebe es einfach.‘‘

Reguläre Wartungseinheiten

Ein Black Bruin Rotator braucht laut Pierre Ragnarsson keine spezielle Wartung, es läuft alles unter der regelmäßigen Standardwartung des Aggregats. ‘‘Nach 6 Monaten lösen wir die Bremse und fetten den Bremsbelag, bis alles wieder flüssig läuft. Alle paar Tage schmieren wir das Gelenk und wir schauen uns jeden Tag die gesamte Maschine genau an, um unnötige Stopps zu vermeiden.‘‘

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